Pedro Pedrazzini (*Roveredo, 1953) beginnt seine künstlerische Laufbahn im Jahr 1976 an der Accademia in belle arti di Firenze, um sie dann 2 Jahre später in Mailand an der Accademia Brera fortzusetzen. Während dieser Zeit besucht er das Atelier des bekannten Locarneser Bildhauer Remo Rossi. Dort begegnet und arbeitet er mit wichtigen Künstlern wie Max Bill, Giovanni Genucchi, Italo Valenti und Hans Richter.
Im Jahr 1980 lässt er sich mit seiner Familie in Riazzino nieder, wo er auch seine ersten grösseren Projekte für Kirchen und öffentliche Auftraggeber erschafft.
In den folgenden Jahren werden Begegnugen mit der nationalen und internatinalen Kunstwelt immer intesiver. Seit 2007 lebt und arbeitet Pedro in Minusio (Tessin).
Pedro hat sich nie von der menschlichen Figur entfernt, sein Duktus ist oft von hochgewachsenen Körpern gekennzeichnet. Seine Bronzeskulpturen sind schlicht und ohne überflüssige Elemente, diskrete Präsenzen in fast religiöser Stille, die über das dem Künstler so lieben hic et nunc meditieren.